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Die Bedeutung der Farben in der Tierkommunikation

Wenn Du bei mir schon einmal eine Tierkommunikation gebucht hast, ist Dir vielleicht aufgefallen, dass das Thema Farben bei den allermeisten Gesprächen irgendwo eine Rolle spielt. 

 

So kann es kann zu Beispiel sein, dass ich im Gespräch mit einem Tier an irgendeiner Stelle eine Farbe ganz deutlich sehe. Sehr oft kommt es vor, dass ich meinem tierischen Gesprächspartner gezielt die Frage stelle: „Welche Farbe brauchst Du?“ 

 

Das mache ich natürlich nicht grundlos. Denn mit Farben kann man ein Lebewesen – also nicht nur ein Tier, sondern auch einen Menschen – ganz einfach, kostengünstig und risikoarm unterstützen. 

 

Vielleicht ist Dir bekannt, dass eine der bekanntesten Farbenlehren auf Johann Wolfgang von Goethe zurückgeht. Er hat im Jahr 1810 ein vierteiliges Werk mit dem Titel „Zur Farbenlehre“ veröffentlicht. Er soll selbst einmal geäußert haben, dass die Ergebnisse seiner Untersuchungen zur Farbenlehre in seinen Augen bedeutender sind, als seine gesamten literarischen Werke. Goethes Schwerpunkt war die Wirkung der Farben auf das Gemüt.  

 

Ganz bestimmt kennst Du auch die eine oder andere Redewendung, in der Farben eine Rolle spielen. 

So gilt Grün im Volksmund als die Farbe der Hoffnung. gelb wird man vor Neid, rot vor Wut und blau, wenn man zu viel Alkohol getrunken hat. Rot gilt aber auch als die Farbe der Liebe. 

Je nach Kulturkreis kann die Symbolik der Farben komplett unterschiedlich sein. 

Während Tod und Trauer bei uns mit Schwarz in Verbindung gebracht werden, ist es z.B. in China, Korea und anderen asiatischen Ländern die Farbe Weiß, die hier eine Rolle spielt. 

In der Mode, bei der Gestaltung von Innenräumen und bei Firmenauftritten werden Farben gezielt eingesetzt, um eine gewünschte Wirkung bei Menschen zu erzielen. 

Laut eines Artikels, der im Jahr 2007 auf der Webseite der Zeitung „Welt“ veröffentlicht wurde, haben Forscher der britischen Newcastle University herausgefunden, dass Blau die beliebteste Farbe der Menschen ist (Quelle: https://www.welt.de/wissenschaft/article1125637/Blau-ist-die-beliebteste-Farbe-der-Menschen.html). Blau gilt als beruhigend, wirkt vertrauenserweckend, steht aber auch für Kälte. Blau ist der Himmel und in Blautönen wird das Wasser dargestellt. Blau steht zudem für Innovation und Zuverlässigkeit und bestimmt auch noch für vieles mehr. Mit Blau kann man Räume größer wirken lassen und im Feng-Shui steht es für Kommunikation. 

 

Fast jeder von uns hat eine Lieblingsfarbe. Welches ist Deine? 

Es gibt Farben die gute Laune vermitteln. Farben die uns selbstbewusst wirken lassen. Und auch Farben, die auf Dauer ein bisschen aggressiv machen. Genauso gibt es auch Farben die eher traurig oder langweilig erscheinen und die einen – wenn man sie als Kleidung trägt - zur grauen Maus werden lassen.

 

Wie lässt sich diese Wirkung erklären?

Ganz kurz gesagt ist es so, dass jede Farbe eine eigene Schwingung mit einer eigenen Frequenz hat. Rot hat zum Beispiel eine kleinere Frequenz als Blau. Diese Schwingungsfrequenzen beeinflussen das Empfinden von Tier und Mensch. Tatsächlich geht das sogar soweit, dass aus diesem Grund Farben zur Unterstützung von Heilungsprozessen bei gesundheitlichen Beschwerden herangezogen werden können. Manche Schwingungsfrequenzen können von den Augen gar nicht wahrgenommen werden. Das ist von Lebewesen zu Lebewesen unterschiedlich. Doch selbst diese Schwingungen haben eine Wirkung auf Lebewesen. So lässt sich erklären, warum die Farbtherapie auch bei blinden Tieren oder Menschen eingesetzt werden kann.  

 

Auch jedem unserer Chakren ist eine bestimmte Farbe zugeordnet. Chakren sind feinstoffliche Energiezentren im Körper. Ihr Zustand kann sich auf das physische und psychische Wohlbefinden eines Tieres oder eines Menschen auswirken. Mit Farben ist es also möglich, diesen Zustand positiv zu beeinflussen. Legt man z.B. Edelsteine in der entsprechenden Farbe auf das zugehörige Chakra, wird der Energiefluss an dieser Stelle optimiert. Auch das Tragen von Kleidung in entsprechender Farbe kann eine Wirkung zeigen. 

 

Insgesamt ist dieses ganze Thema also unglaublich groß, spannend und vielseitig.

Bei mir geht es ja aber immer hauptsächlich um die Tierkommunikation und nun speziell darum, was es zu bedeuten hat, wenn wir in einem Tiergespräch eine bestimmte Farbe wahrnehmen. Das ist dann nämlich sicherlich kein Zufall. 

 

Möglich ist, dass das Tier in einem Bereich, der mit der gezeigten Farbe in Verbindung steht, gerne Unterstützung hätte. 

Oder das Tier möchte vielleicht darauf hinweisen, dass der Tierhalter selbst im betroffenen Bereich Unterstützung gebrauchen könnte. 

Oder das Tier hat zu viel von der gezeigten Farbe um sich und braucht einen Ausgleich. 

  

Hier in der Kürze ein grober (sehr unvollständiger) Überblick über die Bedeutung der wichtigsten Farben:

 

Rot:

Rot steht allgemein für Wärme. Es erzeugt Lebenskraft, steht auch für Leidenschaft und Feuer. Zu viel rot kann allerdings aggressiv machen.

Rot steht auch für die Themen Selbstwert, Selbstsicherheit, Erdverbundenheit, Entfaltung persönlicher Potentiale.

Rot ist die Farbe des Wurzelchakras.

Rot kann Herz und Kreislauf anregen, durchblutungsfördernd und gegen Verspannungen der Muskeln wirken.

 

Orange:

Orange hebt den Lebensmut.

Orange steht auch für die Themen inneres Gleichgewicht, Vitalität, Sexualität.

Orange ist die Farbe des Sakralchakras.

Orange kann die Abwehrkräfte erhöhen und bei Erschöpfung belebend wirken. Es kann sich auch bei Beschwerden des Verdauungstraktes eine positive Wirkung haben. 

 

Gelb:

Gelb bringt Fröhlichkeit und Frische.

Gelb steht auch für die Themen Kraft, Wille, Potential, Motivation, Verantwortlichkeit, Intuition.

Gelb ist die Farbe des Solarplexus-Chakras.

Gelb kann bei Beschwerden von Leber, Niere und Galle eingesetzt werden. Ebenso wird Gelb gerne als unterstützende Therapie bei Parasitenbefall eingesetzt. 

 

Grün:

Grün bringt körperliche und seelische Harmonie.

Grün steht auch für die Themen Liebe und Mitgefühl, Selbstliebe, Vergebung.

Grün ist die Farbe des Herz-Chakras.

Grün kann als bei Entgiftungen unterstützend eingesetzt werden. Ebenso kann diese Farbe bei Herzbeschwerden, Augenleiden und anderen Krankheiten eine positive Wirkung haben. 

 

Blau:

Blau ist die Farbe der Ruhe, wirkt entspannend und kühlend.

Blau steht auch für hohe Lebensideale, Ehrlichkeit und Zuverlässigkeit.

Indigoblau ist die Farbe des Kehl-Chakras.

Blau kann das Abschwellen von entzündlichen Schwellungen, sowie die Wundheilung positiv beeinflussen. Es kann auch bei der Unterstützung von Diäten hilfreich sein. 

 

Weiß:

Weiß ist die Farbe der Unschuld und Klarheit. 

Weiß steht für Licht und Frieden, Erkenntnis und Wahrheit, Neubeginn und für die göttliche Liebe.

Weiß (aber auch leicht Violett oder Gold) ist die Farbe des Kronenchakras.

Weiß regt die Selbstheilungskräfte an und sollte nach Möglichkeit mit anderen Farben kombiniert werden. 

 

Was kannst Du nun tun, wenn Dir ein Tier im Gespräch eine Farbe zeigt oder ausdrücklich sagt, dass es sich eine bestimmte Farbe wünscht. 

 

Falls Du noch keine Idee hast, welche Themen das Tier umtreiben (das kommt immer wieder vor), kann die Liste oben evtl. eine Hilfestellung für Dich sein. 

Stelle im Tiergespräch noch weitere Fragen um zu erfahren, wie Du das Tier konkret unterstützen kannst. 

 

Behandle das Tier mit der gewünschten Farbe, oder bitte den Tierhalter darum, dies zu tun. 

 

Hierzu gibt es mehrere Möglichkeiten: 

Alle Tiere trinken Wasser. Wasser kann prima energetisiert werden, z.B. indem Du eine Flasche mit Wasser auf ein Blatt Papier in der entsprechenden Farbe stellst und dort ein Weilchen stehen lässt. Das Wasser nimmt die Schwingung der Farbe an, wird getrunken und wirkt dann im Körper, der ja selbst auch zu einem Großteil aus Wasser besteht und die Schwingung ebenfalls annimmt. 

Du kannst Deinem Tier eine Decke in der entsprechenden Farbe als Liegeplatz oder Kuscheldecke anbieten. Falls Du keine Decke hast (z.B. wenn Du gerade auf Reisen bist), geht natürlich auch ein Handtuch, ein T-Shirt, ein Schal... oder was Du sonst gerade zur Hand hast. 

Bei Stoffen würde ich darauf achten, dass sie keine Aufdrucke oder Muster haben. Denn die bringen natürlich wieder ihre eigene Energie mit, die sich dann auch auf das Tier übertragen kann. So würde ich meinem Tier z.B. kein Halstuch mit einem Totenkopf-Muster als Liegeplatz anbieten. 

 

Natürlich kannst Du Dein Tier auch mit Licht in der entsprechenden Farbe behandeln. Falls Du keine Farblichtlampe mit unterschiedlichen Farben zur Hand hast, geht auch weißes Licht. Weiß enthält alle Farben und ist somit auch immer eine geeignete Möglichkeit. 

Es gibt Farblichtlampen, bei denen man die gewünschte Farbe auswählen kann. Du kannst auch ein farbiges Tuch vor eine weiße Lampe hängen (Vorsicht: Brandgefahr!). Natürlich gibt es auch Hersteller, die spezielle Lampen für die Farblichttherapie anbieten. 

Für unterwegs gibt es praktische Farbakkupunktur-Stifte in der Größe eines Kugelschreibers. Das Ganze lässt sich im Notfall aber auch mit einer Taschenlampe und einem farbigen Tuch improvisieren.

Auch das Futter ist eine Möglichkeit, Deinem Tier eine Farbschwingung nahezubringen. Karotten sind orange, Rote Bete ist rot, Löwenzahn grün usw. 

Du kannst auch getrocknete Kräuter ins Futter mischen. Wenn Du Dich mit Pflanzen und ihrer Heilwirkung ein wenig auskennst, kannst Du das Tier im Gespräch direkt fragen, welche Pflanzen es sich wünscht. Sei aber bitte aufmerksam und vorsichtig, wenn Du die Kräuter dann verfütterst. Nicht jedes Tier verträgt jede Pflanze. Manche sind sogar giftig! Handle also immer mit Vernunft und Verstand. Du möchtest dem Tier ja helfen und es nicht umbringen oder noch kränker machen. Bei gesundheitlichen Problemen solltest Du wirklich immer einen Tierarzt oder Tierheilpraktiker mit ins Boot nehmen, bevor Du einen Fehler machst. Vor allem dann, wenn das Tier bereits Medikamente verabreicht bekommt, um Wechselwirkungen auszuschließen. 

Wenn Du Dir also nicht zu 100% sicher bist, das Richtige zu tun oder das OK des Tierarztes hast, verwende lieber die sichere Methode mit den farbigen Tüchern oder energetisiere das Wasser des Tieres.

 

Bei der Farbtherapie ist es wichtig, dass Du Dein Tier nie dazu zwingst, in einer Farbe auszuhalten. Tiere sind sehr intuitiv und wissen ganz gut, was ihnen guttut. Und auch, wenn die Farbtherapie recht gefahrlos ist, kann man Farben doch auch überdosieren. Stell Dir nur einmal vor, Du würdest einen ganzen Tag lang unter einer roten Glühbirne aushalten müssen… 

 

Zuhause mache ich es gerne so, dass ich auf die Liegeplätze meiner Hunde Handtücher in verschiedenen Farben lege. Das sieht dann zwar nicht so harmonisch aus und ist auch nicht Social-Media-tauglich. Doch die Hunde haben so die Möglichkeit, sich immer eine Farbe auszusuchen, die ihnen in diesem Moment gerade guttut. 

 

Ich hoffe, meine Tipps sind hilfreich für Dich und eine Unterstützung für Deine künftigen Tiergespräche oder auch für die Unterstützung Deiner eigenen Tiere. 

Bei Fragen, kannst Du mich immer gerne anschreiben. 


Du interessierst Dich für ein Tiergespräch? Dann schau doch gerne bei den Tierkommunikations-Paketen vorbei. Vielleicht ist ja das Richtige für Dich dabei.

Übrigens: Es sind für alle Pakete auch Gutscheine erhältlich.  


Dieser Artikel ist auch als Podcast-Folge verfügbar