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Wie funktioniert Tierkommunikation - der Versuch einer Erklärung

Wie funktioniert die Tierkommunikation?

Diese Frage wird mir immer wieder gestellt und ist irgendwie gar nicht so einfach zu beantworten. Telepathie ist das Schlagwort, das in diesem Zusammenhang meistens genannt wird. Aber bei dem Versuch einer Erklärung wie die Telepathie funktioniert, da wird es dann schon wieder schwierig. Wenn man ein wenig recherchiert, stößt man schnell auf Dr. Rupert Sheldrake. Er erforschte die morphischen Felder und ihre Einflüsse auf das Leben.

 

Vereinfacht formuliert handelt es sich bei den morphischen Feldern um freischwingende Informationsfelder, durch die zwischen Lebewesen eine Kommunikation und Weitergabe von Informationen stattfindet. 

 

Man kann sich das Ganze wie eine Art mentaler Verbindungsebene zwischen einzelnen Individuen vorstellen.

 

Über diese morphischen Felder ist es möglich, mit anderen Lebewesen ohne Worte, Mimik oder Gesten und über größere räumliche Entfernungen hinweg zu kommunizieren.

Sie scheinen auch eine Erklärung für zahlreiche sogenannte Phänomene in der Natur zu sein.

 

Wir alle kennen vermutlich das Beispiel des Telefonanrufs: bevor das Telefon klingelt weiß man oft schon, wer der Anrufer sein wird.

 

Ein weiteres bekanntes Beispiel stammt aus der Tierwelt: Spatzen in Amerika haben sich beigebracht, Deckel von Milchflaschen aufzupicken. Fast gleichzeitig zeigten Spatzen in Japan dasselbe, neue Verhalten. Auf irgendeine Weise muss diese Information von einem Kontinent auf den anderen gelangt sein – eine Übertragung über morphische Felder wäre eine Möglichkeit.  

 

 

Zu diesen Feldern gehören - unter anderem - Familienfelder und auch Felder verschiedener Gruppen. Diese Felder bestehen auch, wenn sich die Mitglieder einer Familie oder Gruppe an unterschiedlichen Orten befinden. Und auch unsere Tiere gehören zu diesen Feldern. 

 

So lässt sich z.B. erklären, dass unsere Haustiere schon lange bevor wir die Haustüre öffnen wissen, dass wir demnächst nach Hause kommen werden. 

 

So wird auch plötzlich klar wie es sein kann, dass wir mit unseren Tieren in Verbindung treten und Informationen von ihnen erhalten können. 

 

 

Spannend finde ich aber auch den Gedanken der morphischen Resonanz. 

 

Sheldrake beschreibt diesen Gedanken am Beispiel von IQ-Tests folgendermaßen: „Um 1980 ging mir auf, dass, falls es so etwas wie morphische Resonanz gibt, die durchschnittliche Leistungsfähigkeit bei IQ-Tests zunehmen  müsste, nicht weil die Menschen intelligenter werden, sondern weil sich IQ-Tests leichter absolvieren lassen würden – infolge der morphischen Resonanz von den Millionen Menschen, die sich ihnen bislang bereits unterzogen haben.“ (www.sheldrake.org/deutsch/morphische-felder - 01.03.2019). 

 

Auch wenn die Resonanzeffekte wohl nur gering sind, so gefällt mir der Gedanke trotzdem. Denn er würde auch Folgendes bedeuten:

Je mehr Menschen lernen mit Tieren zu kommunizieren (oder vielmehr diese Fähigkeit wieder bei sich selbst entdecken), desto einfacher müsste es für die folgenden Tierkommunikations-Schüler werden. Ganz einfach aufgrund der immer größer werdenden Anzahl an Tiergesprächen, die überall stattfinden.

 

 

 

Also lasst uns damit beginnen, dieses Thema immer mehr in unseren Alltag zu integrieren. Ich glaube einfach daran, dass die Welt ein Stückchen besser werden wird, wenn immer mehr Menschen damit beginnen wieder auf die Zeichen der Natur und der Tiere zu achten und damit auch wieder ein Stück mehr zu sich selbst zurückfinden.